„Wir halten den Rennbahnpark für einen wichtigen Teil der Innenstadt, den viele Menschen nutzen. Nach der Fertigstellung kommen mit den Skatern zusätzliche Nutzer hinzu. Deswegen freuen wir uns, dass unsere Anträge zu den Umweltscouts und der Toilettenanlage heute im Umweltausschuss beschlossen wurden“, so Jean Heidbüchel, Vorsitzender der Jungen Union.
Gemeinsam mit Thomas Kaumanns und Sebastian Ley, die bereits die Skateranlage initiierten, hatte sich Heidbüchel mit der JU insbesondere für eine Toilettenanlage im Rennbahnpark eingesetzt. „Dort wird gegrillt, dort wird Sport getrieben – eine mobile Toilette war lange überfällig“, so Sebastian Ley, sachkundiger Bürger im Umweltausschuss. „Die Umweltscouts sollen dafür sorgen, dass die Nutzer auf freundliche Art und Weise darauf hingewiesen werden, ihren Abfall richtig zu entsorgen. Wir können uns gut vorstellen, dass dieses Modell auch auf andere Örtlichkeiren ausgeweitet wird“, sagt Thomas Kaumanns, Stadtverordneter. Die Verwaltung erarbeitet nun ein Konzept, wie der Einsatz von Umweltscouts in Neuss ausgestaltet werden kann. Neben den „Umweltscouts“ und den „mobilen Toilettenanlagen im Rennbahnpark“ soll die Stadtverwaltung außerdem die Kosten für öffentliche Elektrogrillanlagen prüfen, die andere Städte bereits einsetzen. Die machen natürlich nur Sinn, wenn Kosten und Nutzen in einem angemessenen Verhältnis stehen.
Alle drei Anträge wurden von der Jungen Union initiiert.