NEUSS (NGZ) Die Junge Union möchte die vorhandenen Freilaufflächen für Hunde nach Möglichkeit einzäunen. So können Besitzer und Hunde ein unbeschwertes Auslauferlebnis haben, dass frei von Konflikten und Unfällen ist, argumentiert die stellvertretende Vorsitzende Denise Königs. Die JU nimmt dabei an Städten wie Kaarst oder Düsseldorf Maß, wo man schon seit Jahren so verfährt und macht für diese Investition nicht zuletzt Sicherheitsaspekte geltend. Nicht nur, weil Zäune vermeiden, dass es zu Konflikten zwischen Mensch und Tier kommt, sondern weil – gerade in Städten – auch von Autos oder Zweiradfahrern Gefahren für Hunde ausgehen können. Weil mit eingezäunten Auslaufflächen sowohl den Anforderungen an eine artgerechte Haltung von Hunden als auch dem Sicherheitsbedürfnis Rechnung getragen wird, sieht die JU Neuss diese Investition als richtig an. „Durch Recherchen haben wir uns bereits über Hintergrundfakten, das heißt Bau und Instandhaltung, informieren können“, sagt König. „Beides ist mit vergleichsweise geringen Mitteln zu stemmen.“