Junge Union Neuss fordert das Ende der Schulformdebatte und Konzentration auf die Umsetzung von geeigneten Schulstandards an den Sekundarschulen.

Die ewigen Schulformdebatten im Schulausschuss schaden den Schülern dieser Schule. Die Ungewissheit über das Bestehen der Schulform tragen viele Eltern und auch Schüler an der Sekundarschule mit sich und birgen somit hohe Unsicherheiten.

Elke Schlangen

„Es kann nicht sein, dass wir zwei Jahren hintereinander den gleichen Antrag diskutieren, nur damit die Verwaltung ihren Willen bekommt. Viel mehr brauchen die Schulen Kontinuität und Unterstützung“, sagt Elke Schlangen, stellv. Vorsitzende der Jungen Union Neuss. Die Energie sollte besser genutzt werden, um die Schule attraktiv und Regelkonform zu gestalten.

So sollte drauf geachtet werden, dass die Klassengröße von 25 Kindern eingehalten wird. Die Bezirksregierung genügend Lehrer für die Schule zur Verfügung stellt und die benötigte Ausstattung eingebaut wird. Anstatt mit der Zukunft derer Kinder zu spielen, die die Sekundarschulen aktuell besuchen.

Im Blick der Stadt sollte sein, dass jedes Kind die Möglichkeit hat, an die Schule zu gehen, die für das Kind geeignet ist. Das heißt, also eine Schulformvielfalt in der  Stadt zu bieten. Durch eine Umwandlung wird die Schulvielfalt stark eingeschränkt und den Eltern bleibt kaum noch eine Wahl bei der Auswahl der weiterführenden Schule.

Die Junge Union wird sich auch in einer erneuten Schulformdebatte dafür einsetzen, dass die Sekundarschulen erhalten bleiben. Zusätzlich wird die Junge Union Neuss die Situation an den Sekundarschulen im Blick behalten und sich dafür einsetzen, dass guter Unterricht auch an den Sekundarschulen möglich ist. Damit die Sekundarschulen und somit die Kinder, die die Schule besuchen, eine gute Zukunft haben.