Im kommenden CDU-Parteivorstand wird die Junge Union Neuss einen Antrag zum Ausbau der Videoüberwachung für den ÖPNV und in den städtischen Parkhäusern vorlegen. Der Parteivorsitzende Dr. Jörg Geerlings unterstützt die Initiative.

Björn Tuschen und JU-Vorsitzender Jean Heidbüchel, die den Antrag maßgeblich entworfen haben, skizzieren ihre zentralen Ziele: „Die vor Jahren in den Bussen eingeführten Kameras haben sich als Abschreckung und zur Verfolgung von Straftaten bewährt. Dieses Konzept wollen wir jetzt ausweiten. Wir fordern die Einführung der Videoüberwachung von zentralen, stark frequentierten Haltestellen, wie z.B. den Haltestellen Niedertor, Zollstraße und Neustraße. Gleichzeitig möchten wir an diesen neuralgischen Stellen, Notrufsäulen installieren, wie es z.B. bei der Hamburger Hochbahn der Fall ist.“

Parallel zum ÖPNV möchte die Junge Union auch die städtischen Parkhäuser stärker mit Kameras überwachen, um die Sicherheit gerade in den Abendstunden zu erhöhen. Auch hier bietet sich ihrer Meinung nach die Einführung von Notfallknöpfen an.

Der CDU-Vorsitzende Jörg Geerlings unterstützt die Junge Union in ihrem Anliegen. „Die JU tritt für die konsequente Nutzung der heutigen technischen Möglichkeiten ein, um die Sicherheit der Menschen in Neuss zu erhöhen. Das begrüße ich. Nach einem Beschluss im Parteivorstand möchte ich das Thema schnellstmöglich im Hauptausschuss auf die Tagesordnung setzen.“